Trauer um Arnold Staufenbiel
Arnold Staufenbiel, dessen Wurzeln im thüringischen Eichsfeld liegen, führte sein Weg noch vor dem Mauerbau zunächst nach Hundsmühlen, ehe er 1969 in Klein Scharrel seinen eigenen Hof gründete, der später auch eine Deckstation beheimatete.
Dort wirkte unter anderem der selbstgezogene Marinus, geb. 1975, v. Manolete xx a.d. Polda v. Makuba xx, der 1977 gekört wurde und Nachkommen im Springen und der Dressur für die schwere Klasse stellte. Aber auch Ulan, geb. 1966, v. Usurpator xx, Weltcup, geb. 1977, v. Weltmeister, Indonese, geb. 1978, v. Inschallah xx a.d. Blankonda v. Condor, Z.: Gottfried Vorwerk, Bethen, Dagon, geb. 1980, v. Dirk, sowie der Jet Stream xx-Sohn Jet Set, geb. 1981, wirkten auf der Hengststation vor den Toren Oldenburgs.
Mit großer Leidenschaft widmete Arnold Staufenbiel sein Leben aber auch der Oldenburger Spring- und Dressurpferdezucht. So erblickten beispielsweise die Staatsprämienstuten Adeline, geb. 1979, v. Marinus a.d. Adele v. Lothar, und Que tal, geb. 2003, v. Quidam’s Rubin a.d. Jeremy v. Jet Set-Gotthard, Seriensiegerin bis S***-Springen, auf seinem Hof das Licht der Welt ebenso wie Zoey, geb. 2011, v. Quality a.d. Zorcetta v. Concetto-Castro, die über die Summer Mixed Sales wechselte, und international in 1,50 m-Springprüfungen erfolgreich ist und die bis Prix St. Georges platzierte Grace Kelly, geb. 2000, v. Royal Dance a.d. Grazie v. Jet Set-Gotthard.
Arnold Staufenbiel war nicht nur ein Züchter, sondern auch ein Visionär, der die Oldenburger Pferdezucht während der Umzüchtungsphase zum Sportpferd maßgeblich prägte.
Unser herzliches Beileid gilt seiner Familie sowie allen Angehörigen.






